Auch im vergangenen Jahr lag die Volksbank Lauterecken weiter auf Wachstumskurs. Sie hat sich auch unter der Corona-Pandemie erneut als verlässlicher Partner vor Ort und in der Region präsentiert.
Die Bilanzsumme hat sich 2021 um plus 7,8 Prozent auf 289 Millionen Euro erhöht. Das im Vorjahr prognostizierte Wachstum hat damit die Erwartungen übertroffen. Auf der Aktivseite der Bilanz war dieses Wachstum erneut getrieben durch das Kreditgeschäft. Kredite an Unternehmen und Privatpersonen hier in der Region zu vergeben, gehört bekanntlich zum Kern des genossenschaftlichen Auftrags. Zum Stichtag 31. Dezember erreichtendie Ausleihungen an Unternehmens- und Privatkunden 168 Mio. EUR. Dies entspricht einer 4,7-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Ein Blick auf die Passivseite der Bilanz. Im Berichtsjahr hat sich der in den Vorjahren zu
beobachtende Trend weiter fortgesetzt: Die Anleger vermeiden langfristige Geldanlagen und bevorzugen liquide Anlageformen. Insgesamt haben sich die Kundeneinlagen im Geschäftsjahr 2021 unter den Auswirkungen von Corona (sehr) zufriedenstellend entwickelt. Hier wurde ein Plus von 7,2 Prozent auf 233 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen die Ausschüttung einer Dividende von 3 Prozent auf die gezeichneten Geschäftsanteile vor.
Ein Blick nach vorn:
Mit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges am 24. Februar 2022 ist die aktuelle Situation von geopolitischen Spannungen, die weltweit in die Volkswirtschaften ausstrahlen, geprägt. Es ist nicht auszuschließen, dass auf Ebene der Wirtschaftspolitik weitere Maßnahmen beschlossen
werden, die einen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit und somit auch auf die Wirtschaftlichkeit des Handelns der Marktteilnehmer in den betroffenen Wirtschaftsräumen haben können. Ein Ende dieser durch Ungewissheit geprägten Situation ist nicht absehbar. Die Auswirkungen sind derzeit noch nicht abschätzbar.